Das solltest du dir fürs neue Jahr vornehmen

Gute Vorsätze

Neujahrsvorsätze sind schnell gefasst und oft genauso schnell verworfen. Wir zeigen dir, wie du deine Ziele richtig definierst und wie du sie erreichst.

Zum Jahreswechsel lassen viele von uns Revue passieren, was in der vergangenen Zeit passiert ist. Wir ziehen Bilanz, welche Dinge im letzten Jahr gut gelaufen sind und welche nicht. Hatten wir Erfolge? Gab es Herausforderungen, an denen wir gewachsen sind? Waren wir glücklich in unseren sozialen Beziehungen? Diese und weitere Fragen stellen wir uns und nicht immer sind wir mit den Antworten zufrieden. In solchen Momenten fassen wir den Entschluss, im neuen Jahr etwas zu ändern, und nehmen uns im Zuge dessen allerhand vor: gesünder ernähren, mehr Zeit in Sport und Fitness investieren, beruflich neu orientieren und so weiter.

Das sind gute Vorsätze – nur leider bleiben sie das oft auch, denn genauso schnell, wie wir sie gefasst haben, verwerfen wir sie wieder. Sobald der Alltag einkehrt und wir unseren Gewohnheiten verfallen, rücken unsere Ambitionen in weite Ferne. Das liegt meist daran, dass wir uns das Falsche vornehmen. Falsche Vorsätze sind solche, die zu unkonkret sind oder die sich auf Dinge beziehen, von denen wir nicht zu 100 Prozent überzeugt sind. Wir verraten dir, wie du die richtigen Vorsätze für dich findest und es schaffst, sie umzusetzen.

Mach deine Visionen zu konkreten Zielen

Du möchtest an deiner Figur arbeiten oder fitter werden, um dich wohler in deinem Körper zu fühlen? Dann solltest du dir zunächst darüber klar werden, was fit, schlank oder muskulös zu sein überhaupt für dich bedeutet. Möchtest du ohne Schnaufen die Treppen ins dritte Obergeschoss hinaufsteigen können oder im kommenden Jahr einen Marathon laufen? Möchtest du möglichst schnell zwei oder drei Kilogramm abnehmen, um wieder in deine Lieblingsjeans zu passen, oder langfristig und dauerhaft Gewicht verlieren? Willst du deinen Körper definieren und straffen oder deutlich an Masse zulegen? Formuliere genau, was du erreichen möchtest, und werde zeitlich konkret. Es wird dir leichter fallen dranzubleiben, wenn du dir sagst „am 1. Juni möchte ich 10 kg weniger wiegen“ als wenn du dir vornimmst „im Sommer schlanker zu sein“. Setz dir Daten für Etappenziele und halte deine Ergebnisse in einem Tagebuch fest. So kannst du prüfen, ob du Fortschritte machst. Es ist wichtig, dass wir unsere Vorhaben visualisieren und unsere Erfolge sehen. Das gibt uns Antrieb und zeigt, dass sich unsere Mühen gelohnt haben.

Strukturiere deine Abläufe und entwickle neue Gewohnheiten

Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir einen Plan. Dazu gehört, Tagesabläufe neu zu strukturieren. Schließlich wollen wir nicht unserem alten Trott verfallen, sondern etwas ändern. Wenn du dich gesünder ernähren möchtest, setze dich vor jedem Einkauf hin und erstelle eine Liste von Lebensmitteln, die in dein Ernährungskonzept passen. Kaufe im Laden nur die Dinge, die du notiert hast. So vermeidest du Spontankäufe. Erstelle dir Essenspläne, in denen du festhältst, was du an jedem Tag der Woche zubereitest. Koche vor, portioniere die Mahlzeiten und friere sie ein. Dadurch läufst du nicht Gefahr, zu ungesunden Snacks zu greifen, wenn dir nicht einfallen will, was du essen könntest. Sich gut und gesund zu ernähren bedeutet häufig , vorausschauend zu planen. Auch wenn es für dich erst einmal eine Umstellung sein mag – du wirst dich dran gewöhnen. Und Gewohnheiten, die gut für dich sind und dich deinen Visionen näherbringen, solltest du pflegen.

Lerne von den Besten und lass dich nicht ausbremsen

Ob du ein Business starten, mit Sport anfangen oder generell etwas Neues im Leben ausprobieren möchtest – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn du ein Ziel vor Augen hast, aber nicht weißt, wie du richtig an die Sache herangehst, solltest du dir Hilfe von Menschen holen, die sich in dem Bereich auskennen und darin Expertise haben. Sie können dir professionellen Rat geben, dich anleiten und ihre Erfahrungen mit dir teilen. Gleichzeitig solltest du dich von unqualifizierten Meinungen, negativen Kommentaren und Vorverurteilungen nicht vom Weg abbringen lassen. Solche Äußerungen sind destruktiv und bringen uns nicht weiter. Um unsere Ziele zu definieren und Strategien für deren Umsetzung zu entwickeln, brauchen wir konstruktives Feedback, mit dem wir arbeiten und aus dem wir lernen können.

Ebenso wichtig ist, dass du dich von Rückschlägen nicht ausbremsen lässt. Es gibt Zeiten, in denen du vielleicht nicht so schnell vorankommst, wie du es dir wünschst. Aber auch die wirst du überstehen. Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, an das du glaubst, bleibst du fokussiert und findest die nötige Beharrlichkeit, um es zu erreichen.

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